Allgemein

Das Volumen bestimmen: Ein einfaches Beispiel

Das Volumen eines unregelmäßig geformten Gegenstandes wie beispielsweise eines Steins lässt sich nur schwer berechnen. Abhilfe schafft eine Methode, die Archimedes schon vor über 2000 Jahren entdeckte.
Es wird dafür theoretisch nur ein Messbecher mit einer zu Beginn definierten Menge Wasser benötigt. Durch das Absenken des Steins im Wasser erhöht sich jetzt der Wasserstand im Messbecher, diese Zunahme entspricht dem Volumen des Steins. Da das Volumen auf Messbechern in der Regel in Millilitern angegeben wird, muss der Messwert jetzt nur noch in Kubikzentimeter umgerechnet werden. Dieses Verfahren ist vermutlich die älteste Volumenprüfung der Welt.
Letztlich wird bei dieser Methode das Volumen des Steins mit einem Meistervolumen (dem Wasser) verglichen. Die industrielle Volumenprüfung basiert genau auf diesem simplen Prinzip, weshalb nur ein festes Volumen zum Vergleich benötigt wird. Für genaue Messungen müssen jedoch auch die Temperatur und der Druck beachtet werden.

 

 

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Qualitätskontrolle

Qualitätskontrolle durch Volumenprüfung

Mittels der Volumenprüfung werden in der Produktion Prüflinge auf Material- und Verarbeitungsfehler geprüft oder Füllmengen in Behältnissen verschiedenster Art (von der Kugelschreibermine bis zum Getriebeblock) kontrolliert um fehlerhafte Bauteile frühzeitig ausschließen zu können. Aufgrund der immer höheren Anforderungen der Industrie spielt die Volumenprüfung eine wichtige Rolle in der Qualitätssicherung.

 

 

 

Differenzdruckverfahren

Volumenprüfung nach dem Differenzdruckverfahren

Die Volumenprüfung nach dem Differenzdruckverfahren ist eine zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit Druckluft. Diese ist außerdem verschmutzungsfrei und die Unterhaltskosten fallen relativ gering aus. Trotzdem bietet das Verfahren eine hohe Messgenauigkeit, weshalb Volumenprüfgeräte nach dem Differenzdruckverfahren häufig eingesetzt werden.

 

 

 

Volumenprüfgeräte

Differenzdruck-Volumenprüfgeräte

Volumenprüfgeräte nach dem Differenzdruckverfahren bestimmen die Volumendifferenz zwischen dem Prüfling und einem Meistervolumen innerhalb einer vorgegeben Messzeit. Als Messumformer dient dabei ein Differenzdruckmesswertaufnehmer.
Es werden zwei interne Volumen mit Druck befüllt und dann abgesperrt. Kurz vor der Messphase werden Meister- und Prüflingsvolumen jeweils aus dem vorgespannten Volumen befüllt. Sind Meister- und Prüfvolumen gleich groß stellt sich kein Differenzdruck ein. Bei Unterschieden zwischen den beiden Volumina entsteht eine messbare Druckdifferenz
Zur Anwendung kommt hierbei das Gasgesetz wonach das Produkt aus Druck und Volumen konstant ist. Das heißt, dass bei gleicher Gasmenge der Druck abnimmt wenn sich das Volumen vergrößert.

 

Volumenprüfgeräte lassen sich einfach in den automatisierten Fertigungsprozess integrieren und bieten bei kurzen Taktzeiten dennoch eine hohe Genauigkeit.

 

Mehr zum Differenzdruckverfahren finden Sie auf unserer Themenseite zur Differenzdruckmessung, die auch bei Lecktests mit Dichtheitsprüfgeräten angewandt wird.

 

 

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